Die Wohnhausanlage mit 11 geplanten Stiegen/Wohnblöcken, welche sich am nördlichen Stadtrand von Deutsch Wagram befindet, wird nach bereits 9 realisierten Bauabschnitten um weitere zwei erweitert. Der notwendige Brückenschlag der in den 90iger Jahren begonnenen Bebauung zur heutigen architektonischen Formensprache der neu zu errichtenden Wohnanlagen ist neben der zu erzielenden Baudichte die große Herausforderung des Projektes. Um städtebaulich einen harmonischeren Übergang zur umliegenden Einfamilienhausbebauung und den weitläufigen Äckern zu schaffen, sind die Gebäude an der Randbebauung abgestuft und gegliedert.
Das Gebäude der Stiege 1 ist als Riegel mit insgesamt 5 Stiegen, die pro Geschoss jeweils 2 Wohnungen erschließen, konzipiert. Im EG und 1. OG befinden sich durchgesteckte Zweizimmerwohnungen. Im 3.OG ist der Zugang zu den Maisonettwohnungen mit 3 bis 4 Zimmer und Dachterrasse. Im Kellergeschoss befindet sich die Tiefgarage die über die bereits errichtete Rampe erschlossen wird. Das Gebäude der Stiege 2 ist als Laubenganghaus geplant und die Wohnungen nach Süden ausgerichtet, denen Freibereiche vorgelagert werden. Das offene aber überdachte Treppenhaus wird an der Ostseite des Gebäudes positioniert und der Aufzug ist als Solitär an den Laubengang gelehnt..