Das Projekt Haastudio Doris geht aus einem gewonnen Wettbewerb hervor und wurde innerhalb von nur 3 Monaten nach Wettbewerbsgewinn fertiggestellt. Die Kubatur des eingeschossigen Nebengebäudes wird durch ein semitransparentes vorgelagertes "Screen" zu einer optischen Einheit verbunden. Der Zugang zu dem neuen Haarstudio erfolgt über die Zufahrt von der Grabenstraße. Ein Einschnitt in das Screen markiert den Eingang, der durch eine Leuchtwand zusätzlich akzentuiert wird. Der Lösungsansatz der funktionalen Organisation des Haarstudios liegt in der Entkernung des Bestandes und dem dadurch entstehenden Großraum.
Die Räume fließen durch die Auflösung der tragenden Mittelwand ineinander über und werden von einer geschwungenen Paneelwand begrenzt. Diese bildet das Rückgrat des Salons und fungiert als "Versorgungswand" für die Friseurcrew. Die Bedienungsplätze werden orthogonal zur Versorgungswand aufgestellt und bieten dadurch kurze Verkehrswege.