Der bestehende Coffee Point des Accenture Headquarters in der ehemaligen Wiener Börse am Schottenring wird durch eine Intervention aufgewertet. Dieser Bereich soll einerseits der Kommunikation der MitarbeiterInnen dienen, und andererseits auch für kurze Meetings, Hand Outs oder Präsentationen genutzt werden können. Als Antwort auf diese Anforderungen wird ein zentrales, organisch geschwungenes Objekt geschaffen. Dieses nimmt ähnlich einer Skulptur über mehrere Meter schwebend den Raum ein und strukturiert diesen neu. Es bildet ein neues Zentrum für Begegnung und erlaubt sowohl ein reguläres Sitzen an einem Tisch, als auch das Sitzen und Stehen auf Barhöhe. Diese Tischskulptur bietet somit ein Setting für informelle, sowie legere Kommunikation.
Die Bereitstellung eines Touchscreens bietet zusätzlich die Möglichkeit für Präsentationen, Workshops und Stand-Up-Meetings. Die Herstellung und Ausführung des dreiteiligen zum Teil im Boden verankerten Objekts mit schwebenden und auskragenden Partien inklusive elektronischer Infrastruktur stellt sowohl hinsichtlich der Statik als auch in Bezug auf die Ausführung eine Innovation dar. Der Kunststoff des Sitzobjekts wird für die Herstellung von Prototypen in der Autoindustrie verwendet. Die Herstellung der Form und die Montage wurde von einem Bühnenbildunternehmen durchgeführt. Ein perfektes Zusammenspiel aus Planern, 3D-Modeling, CNC-Experten und Handwerkern machte Unmögliches möglich.
Fotos: Christian Brandstätter